Die unmittelbare Kameradenrettung ist oftmals die einzige Möglichkeit einen Lawinenunfall glimpflich zu überstehen. Um die Abläufe fließend zu beherrschen ist ausreichend Übung notwendig. Der Kurs richtet sich gleichermaßen an Anfänger und Fortgeschrittene, Skitourengänger oder Schneeschuhwanderer. 

Kursinhalt:

"Draußen ist es kalt". Wissenswertes über Kälteschäden, Unterkühlung und erste Hilfe bei Lawinenunfällen
Theorie LVS: Signalsuche/Grobsuche/Feinsuche/Punktsuche
Praktische Übungen im Gelände

Ausrüstung:

Winterausrüstung für mehrere Stunden Aufenthalt im Freien, warme Getränke. Von Vorteil ist das Üben mit eigener Ausrüstung. Leihgeräte stehen ebenfalls zur Verfügung. Daneben sollten, soweit vorhanden, Rucksack, Schaufel und Sonde mitgebracht werden. Für Übungen benötigt jede Person eine Rettungsdecke.

Skitouren im Hochwinter mit festem Stützpunkt. Das Schmirntal bietet Skitouren für einen ganzen Winter. Ein Tal ohne Lifte, noch sehr ursprünglich und relativ ruhig. Skitouren von sehr leicht und lawinensicher bis sehr anspruchsvoll. Wir freuen uns auf Pulverschnee. 

Die Temperaturen sind knackig kalt, das Thermometer zeigt unter 0°C an und draußen liegt in den Höhenlagen Schnee. Die perfekten Bedingungen um ein Winterbiwak durchzuführen.

Dann ist das hier genau der richtige Kurs!

Nach einer Wanderung zum Biwakplatz richten wir uns ein, kochen uns etwas und verbringen die Nacht bei spannenden Geschichten unter Sternen. Nach einem kurzen Frühstück und heißem Tee wandern wir zurück zum Ausgangstreffpunkt und können uns bei einem Abschlusskaffee wärmen.

Alljährlich wird die Mühlenkopfschanze in Willingen anlässlich des Weltcup-Skispringens mit hohem Aufwand präpariert. Nach dem Springen wird die Schanze in den Folgetagen freigegeben (nach Absprache auch ausdrücklich für den DAV).

In den vergangenen Jahren konnten wir wiederholt Vorbereitungstreffen für Hochtouren realitätsnah am 38°-Steilhang der Sprunganlage durchführen. Diese Steilheit entspricht den Anstiegen vieler Normalwege auf alpine Gipfelziele.

Die Veranstaltung wird als Tageskurs durchgeführt und ist für Teilnehmer gedacht, die keine Anfänger sind, sondern für die angesprochenen Ausbildungsinhalte eine Update suchen.  

Neu im Programm. Eiszauber in den Dolomiten genießen. Rund um das Pustertal und tiefer in den Dolomiten warten zahlreiche Eisfälle. Tourenski oder Schneeschuhe im Zustieg sind Pflicht. Stützpunkt ist eine Ferienwohnung in der Nähe des Pustertales.

Die Franz-Senn- Hütte hat den Ruf , die bestgeführte Hütte der Ostalpen zu sein. Das Tourenangebot ist auf jeden Fall sehr großzügig und abwechslungsreich. Um dem großen Wochenendrummel zu entrinnen starten wir am Sonntag mit Anreise und Aufstieg zur Hütte. Die ganze Woche bis einschließlich Freitag können wir (Fast-)Dreitausender mit und ohne Gletscherberührung sammeln. Außerdem gibt es die Möglichkeit, die Spaltenbergungstechniken noch einmal aufzufrischen.

Teilnahmevoraussetzungen
Mitglied der Sektion Siegerland oder HSK, Kondition fr Anstiege von 1400 Hm (5 St.) mit Tagesgepäck. Sicheres skifahrerisches Können in Abfahrten bis zu 35° steilem Gelände auch bei schwierigen Schneeverhältnissen bzw. im Aufstieg. Grundkenntnisse der Spaltenbergung (Lose Rolle), Anseilen auf Gletschern, sowie Gehen mit Steigeisen und der Skihochtourenausrüstung.

Ausrüstung
Skihochtourenausrüstung für Tagestouren. Ausrüstungsliste wird nach Anmeldung zugeschickt. Teilnehmer mit mangelnder Ausrüstung können von der Teilnahme ausgeschlossen werden. 

Der Klassiker im Programm. Die Frühjahrsonne genießen, auf den alpinen Sommer vorbereiten und  Klettern ohne Grenzen mit allen Möglichkeiten vom Baseclimb bis zum Bigwall. Bei geschicktem Tourenmanagement hält sich der österliche Andrang in Grenzen . Es gibt tatsächlich schöne einsame Touren in denen sich in Ruhe klettern lässt. Das Quartier ist die bewährte Ferienwohnung mit Camping - Andockmöglichkeit.  

Die Bernina bietet mit ihren fast kitschigen Schweizer Bilderbuchmotiven ein tolles Ambiente für eine spannende Tourenwoche: Große Gletscherflächen, steile Rinnen und spannende alpine Gipfel. Eine grenzüberschreitende Runde mit vielen Überraschungen. 

Teilnahmevoraussetzungen
Mitglied der Sektion Siegerland oder HSK, Kondition für Anstiege von 1500 Hm mit vollem Gepäck. Sicheres Fahrkönnen in allen Schneearten im Auf- und Abstieg in sehr steilem Gelände. Pickel und Steigeisenerfahrung zwingend notwendig. 

Ausrüstung
Ausrüstungsliste wird nach Anmeldung zugeschickt. Teilnehmer mit mangelnder Ausrüstung können von der Teilnahme ausgeschlossen werden. 

Klettern ist eine Sportart der Bewegung, der Beweglichkeit, der Kraft, der Technik und der Herausforderung. Neben Grundlagen wie Knotenkunde, Sicherungsmethoden und einer kleinen Materialkunde stehen vor allem das "praktische Klettern" und seine Techniken im Vordergrund. Hierbei wird das sogenannte "Toprope-Klettern" (das Seil hängt bereits in der Wand und kommt von oben) und das Abseilen in die Tiefe vermittelt. Ziel ist es nach dem Kurs sollen die Teilnehmenden in der Lage sein, selbstständig eine Kletterhalle zu besuchen und dort zu klettern bzw. sich in einen der bestehenden Klettertreffs einzuklinken um Wissen und Erfahrung dort zu vertiefen. Material wie Klettergurte, Helm, Karabiner,Seile und Reibungskletterschuhe können ausgeliehen werden. Treffpunkt ist Warstein vor dem Eingang zum Wasserwerk. Dieser Kurs wird in Kooperation mit der VHS Lippstadt durchgeführt.

Klettern im Thüringer Wald bedeutet eine große Vielfalt. Von Porphyr über Konglomerat, Sandstein ,Granit, Kalk bis hin zu Schiefer ist alles vorhanden, stellt die unterschiedlichsten Anforderungen und erfordert damit den kompletten, vielseitigen Kletterer. Harte, kurze, boulderartige Wände bis hin zu beeindruckenden 100 Meter des Falkensteins mit traditionellem Gipfelklettern bietet alles was das Klettererherz begehrt . Die Anfahrt aus dem Sauerland ist zudem nicht zu weit.  

Das Gimpelhaus und seine Umgebung in den Tannheimer Bergen, eignet sich hervorragend um einen leichten Einstieg in das Mehrseillängenklettern zu wagen. Neben einem Sportklettergarten zeichnet sich das Gebiet durch viele gut gesicherte und leichte alpine Felsklettertouren aus, die es möglich machen auch in den unteren Schwierigkeitsgraden erste Erfahrungen im Mehrseillängenklettern zu sammeln. 

Der zweitägige Kurs soll den erfahrenen Sportkletterer im Fels insbesondere dazu anleiten selbstständig mit dem Standplatzbau und der Sicherungstechnik zu werden, die ihm Mehrseillängen abverlangen. 

Kalk in seiner schönsten kompakten Form. Schwerpunkt wird das Klettergebiet La Plagne in der Berner Jura sein. Es erwarten uns klassische Sportkletterwände von 20 bis 40 Meter Höhe. Darüber hinaus gibt es Wandhöhen bis 140 Meter. Bis zu 7 Seillängen vermitteln ein erstes alpines Ambiente. Zur Vorbereitung auf höhere Ziele in den Alpen ideal.   

Die Gastlosen stehen als "Miniaturgebirge" von "nur" 1500 bis 2200 Meter im Schatten der Berner Eisriesen. Der Kletterer findet hier ein landschaftlich wunderschönes Kleinod mit einer großen Vielfalt aller Kletterstiele von haltlosen Reibungsplatten über Risse, senkrechten Wänden und mit Löchern übersäten Überhängen. Mit 1213 Routen zwischen 10 und 400 m mit einer Absicherung zwischen gebohrten Haken und klassisch alpinen Verhältnissen ist für jeden etwas dabei.   

Ein Unfall in alpinem Gelände birgt besondere Herausforderungen für den Bergsteiger. Durch Trainieren der technischen Bergemethoden in Verbindung mit Erste-Hilfe-Maßnahmen erfährt der Bergsteiger ein höheres Maß an Sicherheit, Selbstvertrauen und damit Handlungsfähigkeit in einer Notfallsituation. 

Dieser neue und erweiterte Kurs vermittelt die benötigten medizinischen Grundlagen der Ersten Hilfe, Seil- und Rettungstechniken der behelfsmäßigen Bergrettung und übt diese in realitätsnahen Fallbeispielen.

Die verschiedenen Module des Kurses finden online, in der Kletterhalle und an lokalen Felsen statt.

Alle Kursteile können einzeln oder als Gesamtpaket belegt werden. Der Erste-Hilfe-Kurs deckt auch eine Ersthelferausbildung nach BG-Vorgaben ab.

Module:
- Vortragsabend (online)
- Erste-Hilfe-Kurs Teil 1
- Erste-Hilfe-Kurs Teil 2 & behelfsmäßige Bergrettung
- Übungstag am Fels

Erstmals seit vielen Jahren und ersten Pilotveranstaltungen haben wir die Gelegenheit unseren Mitgliedern wieder Klettersteigkurse im Klettergebiete Meisterstein im Sauerland anzubieten. Der Kurs richtet sich an Anfänger wie Fortgeschrittene. Geboten werden Grundlagen und Auffrischung für diejenigen, deren Erfahrung schon etwas zurück liegt. Es werden durch uns versicherte Steige und Klettersteige bis zur Schwierigkeit D angeboten.

Erstmals seit vielen Jahren und ersten Pilotveranstaltungen haben wir die Gelegenheit unseren Mitgliedern wieder Klettersteigkurse im Klettergebiet Meisterstein im Sauerland anzubieten. Der Kurs richtet sich an Anfänger wie Fortgeschrittene. Geboten werden Grundlagen und Auffrischung für diejenigen, deren Erfahrung schon etwas zurück liegt. Es werden durch uns versicherte Steige und Klettersteige bis zur Schwierigkeit D angeboten.

Auf diesem Kurs sollen die ersten Grundlagen für das selbständige Bergsteigen gelegt werden. Schwerpunkt ist das Begehen von Gletschern und das Steigen im leichten Felsgelände (bis UIAA 3), auch das Begehen eines Klettersteiges soll vermittelt werden.

Im Vordergrund dieses Kurses steht die Anwendung der im Grundlagenkurs vermittelten Inhalte zum selbstständigen Bergsteigen und die Vertiefung von Kenntnissen im Eis. Die Region rund um das Taschachhaus bietet insbesondere für eine vertiefte Eisausbildung ein wundervolles Anwendungsgelände. Mögliche typische Hochtouren können die Gipfel der Wildspitze, des hinteren Brochkogels, der Petersenspitze oder der Hochvernagtwand sein.

Das Wallis zeichnet sich zum einen durch die hohen Berge aus, zum anderen durch oft überdurchschnittlich gutes Wetter. 

In dieser Woche hoffen wir auf stabiles Wetter und werden uns nach ersten Akklimatisierungstouren an und auf den vergletscherten 4.000ern bewegen. Die genaue Tourenplanung und mögliche Tourenziele werden gemeinsam mit den Teilnehmenden besprochen.

Klettern auf der Südseite vom Mont Blanc. Eisenharter Granit. Geklettert wird in alpinen Touren mit mehr oder weniger Hakenabständen. Mindeststandard sind gebohrte Standplätze. Der sichere Umgang mit mobilen Sicherungsgeräten (Keile, Friends) ist zwingend erforderlich.    

Klettern ist eine Sportart der Bewegung, der Beweglichkeit, der Kraft, der Technik und der Herausforderung. Neben Grundlagen wie Knotenkunde, Sicherungsmethoden und einer kleinen Materialkunde stehen vor allem das "praktische Klettern" und seine Techniken im Vordergrund. Hierbei wird das sogenannte "Toprope-Klettern" (das Seil hängt bereits in der Wand und kommt von oben) und das Abseilen in die Tiefe vermittelt. Ziel ist es nach dem Kurs sollen die Teilnehmenden in der Lage sein, selbstständig eine Kletterhalle zu besuchen und dort zu klettern bzw. sich in einen der bestehenden Klettertreffs einzuklinken um Wissen und Erfahrung dort zu vertiefen. Material wie Klettergurte, Helm, Karabiner,Seile und Reibungskletterschuhe können ausgeliehen werden. Treffpunkt ist Warstein vor dem Eingang zum Wasserwerk. Dieser Kurs wird in Kooperation mit der VHS Lippstadt durchgeführt.

Das Drytooling, also Klettern mit Steigeisen und Eisgeräten am Fels, ist eine besondere Form der Fortbewegung beim Bergsteigen. Sie findet Verwendung bei alpinen Winterbegehungen, z.B. von Nordwänden in den Alpen oder in speziell eingerichteten Drytooling-Gebieten. In Sportklettergebieten gibt es hier in der Regel keine Möglichkeiten zum Training.

Im Rahmen dieses Tageskurses soll der Umgang mit Eisgeräten und Steigeisen am Fels vermittelt und trainiert werden. Zum Testen und Ausfeilen der Klettertechnik eignet sich die Drytoolinganlage der DAV Sektion Duisburg hervorragend.