Familien des Sauerländer Alpenvereins in den Bergen unterwegs.

 

 

Samstag 13 Uhr auf einem Parkplatz in der Nähe des Achensees: 14 bergbegeisterte Sauerländer im Alter von 4-58 Jahren treffen sich hier, um gemeinsam das lange Pfingstwochenende auf der Gufferthütte zu verbringen. Unter dem Titel „Der kleine Bergsteiger“ wandern, klettern und die Berge erleben. Die Rucksäcke sind gepackt, und auf geht es bei Sonnenschein entlang des Filzmoosbachs in Richtung Hütte. Der Geo-Lehrpfad mit vielen Informationstafeln entlang unseres Weges lässt die 500 Höhenmeter Aufstieg wie im Fluge vergehen. Nach gut zwei Stunden erreichen wir die Gufferthütte auf 1475 m Höhe. Nachdem die Lager eingerichtet sind, klingt der Tag um und in der Hütte aus.

Sonntag Morgen: Es ist nicht zu überhören, der Regen prasselt auf das Hüttendach. Was nun? Spielen, was sonst?  Gut, dass die Tourenteilnehmer für einen Hüttentag Spiele mitgebracht haben.Der Renner unter den Spielen ist das Spiel „Werwolf“. Es lockert auf. Los geht es zu einer Wanderung durch das Hochmoor  bis zu den „Etruskischen Inschriften“ und zurück. Da der Regen schon kurz nach unserem Abmarsch wieder einsetzte waren wir nach 1,5 Stunden pudelnass zurück in der Hütte. Der Tag verlief dann weiter wie er morgens begonnen hatte.

Montag Morgen: Wolken am Himmel, aber trockenes Wetter. Unser Plan für heute: Die Besteigung des Abendsteins (1596m). Nach 2-stündiger Wanderung und einer kurzen Kletterpassage steht die komplette Gruppe unter dem Gipfelkreuz und trägt sich ins Gipfelbuch ein. Vor allem die jüngeren Teilnehmer können mit diesem Erfolg ihren ersten Alpengipfel ins persönliche Tourenbuch eintragen. In den Felsen unterhalb des Gipfels gibt es dann bei mittlerweile strahlendem Sonnenschein die Möglichkeit zum Klettern. Wem dies alles noch nicht reichte, der konnte noch in eine nahegelegene Höhle absteigen. Pünktlich zum Abendessen war die Gruppe wieder zurück in der Hütte.

Dienstag Morgen: Die Rucksäcke sind gepackt, denn drei schöne Hütten/Bergtage sind vorüber. Nach dem Frühstück heißt es Abschied nehmen. 1,5 Stunden Abstieg sind es noch bis zum Parkplatz. Der für heute angesagte Regen stört niemanden mehr, längst sitzen alle in den Autos und sind unterwegs zurück ins Sauerland.